Alle Beiträge von

Blaumond und Rosenrot

Liederabend mit MARLA am 6. Juli 2019

Marla

Lieder und Chansons aus verschiedenen Kulturen
Blaumond und Rosenrot sind Lieder und Chansons zwischen Wehmut und Hoffnung. Viele erzählen von Liebe aus verschiedenen Sichtweisen und Sprachen. So hören wir italienische Lieder, jiddisch, französisch, englisch, deutsch und griechisch. Die Romalieder sind voller Schönheit und Emotion, Schalk und Schwermut.
Marla, seit vielen Jahren leidenschaftliche Chanteuse und Akkordeonistin in Esslingen, versteht es, den Zuhörer eintauchen zu lassen in den ‘Blues des blauen Mondes’ und in das ‘Rosenrot’, welches immer wieder neues Glück, Hoffnung und Liebe verspricht.

Gesang und Akkordeon: MARLA
Samstag, 6. Juli 2019, 20 Uhr Versöhnungskirche Oberesslingen

Dank für HERMINE

Hallo zusammen,

gestern wurden unsere gesammelten Hilfsgüter aus Esslingen nach Würzburg gebracht. Insgesamt haben wir 115 Kartons mit Jacken, Schuhen, Mützen, Schals, Unterwäsche, Hosen und Pullover füllen können. Zusätzlich hatten wir 15 Säcke mit Decken, Schlafsäcken, Isomatten und Zelten. DANKE an alle Spender und Spenderinnen. Vielen Dank für die breite Unterstützung an alle Initiativen:
• Tausend Dank an den Freundeskreis Oberesslingen, der eine Abgabestelle in Oberesslingen im Gemeindehaus eingerichtet hat.
• Tausend Dank an die Kleiderkammer RSKN für die Spenden, die wir dort abholen konnten
• Tausend Dank an das Streuen der Information an alle!
• Tausend Dank für das Anliefern von Spenden!
-> Ihr seid super! Gemeinsam bewegen wir etwas!

Die Spedition Hasenauer+Koch aus Reutlingen hat den Transport nach Würzburg übernommen und uns kostenlos einen Transporter zur Verfügung gestellt.
Projekt Hermine wird auch mit unseren gesammelten Hilfsgüter Mitte Februar einen Transport auf die Insel Samos senden. Dort sind insgesamt 4300 Menschen gestrandet. Die Camps bieten Platz für 650 Menschen. Hier wird also dringend Hilfe gebraucht.
https://www.nzz.ch/international/das-fluechtlingslager-von-samos-ist-humanitaeres-notstandsgebiet-ld.1442541


Grüße Johanna

Spendenprojekt HERMINE

Uns ist aufgefallen, dass in manchen Kleiderkammern in Esslingen Spenden vorliegen, die von den Menschen hier nicht benötigt werden. In verschiedenen Flüchtlings-Hotspots erfrieren jedoch Menschen. Menschen, die unter dem kalten Winter und unter Not leiden und teilweise auf ihrer Flucht fest sitzen. Darum wollen wir das Projekt HERMINE in Würzburg unterstützen.
HERMINE hat eine Lagerhalle angemietet und sendet aktuell monatlich Hilfstransporte an unterschiedliche Hotspots. Die Spenden gehen an alle Hotspots z.B. Lesvos, Chios, Samos und auch derzeitige Brennpunkte im Balkan, auch in “plötzliche” inoffizielle Camps…Velic Kladusa z.B.

Die Mitarbeiter*innen des Projekts haben uns eine Liste mit benötigten Hilfsgütern gesendet. Solltet ihr also in euren Kleiderkammern oder im privaten Umfeld benötigte Dinge haben, die ihr Spenden wollt, dann gebt mir bitte Bescheid. Wir können die Sachen eventuell auch abholen. Solltet ihr uns bei der Sichtung, beim Verpacken etc. unterstützen wollen, dann freue ich mich auch über eine kurze Nachricht.

Hier die Liste der benötigten Spenden:

– Warme Schuhe
– Socken und Unterwäsche (ganz arg wichtig, gibt’s in den Sammelstellen nicht, weil sich niemand traut, das abzugeben)
– Mützen, Schals, Handschuhe
– Warme Winterjacken
– Lange Hosen
– Warme Pullover/ Sweatshirts
– Spielzeug
– Isomatten
– Schlafsäcke
– Zelte
– Regenponchos
– und sowohl für Frauen und Männer: Winterliche Bekleidung (keine T – Shirts oder kurze Hosen)

Wir bieten nun folgende Abgabetermine in der Kleiderkammer in Altbach,
Schillerstraße 16, altes Schulgebäude, oberer Stock
an:
Sonntag, 27. Januar 2019, 19 bis 20 Uhr
Dienstag, 29. Januar 2019, 20 bis 21 Uhr
Donnerstag, 31. Januar 2019, 17:30 bis 18:30 Uhr

Für Oberesslingen gibt es die bewährte Sammelstelle im Pfarrhaus der Versöhnungskirche (Paracelsusstraße 32, 73730 Esslingen).
Das Pfarrhaus ist immer geöffnet ab morgens und bis in den Abend. Pfarrer Schwarzer bittet darum, die Kartons nicht ins Foyer sondern in den Saal zu stellen. Das ist auch eine generelle Bitte: wenn möglich keine Plastiktüten sondern Kartons zu verwenden.
Die Spenden sollten bis spätestens 6. Februar 2019eingestellt werden.

WICHTIG: Bitte bringt nur Spenden aus der unten stehenden Liste. Diese sollen schon gesichtet und in Umzugskartons verpackt sein. Bitte sortiert die Sachen und beschriftet die Kartons, z.B. Pullover Größe M/L Männer.

Zudem benötigen wir noch weitere Umzugskartons.
Ebenso freuen wir uns über eine finanzielle Unterstützung für enstehende Kosten. Bitte diese auf das Spendenkonto des AK Asyl mit dem Betreff Projekt HERMINE überweisen. Wir weisen euch hiermit darauf hin, dass wir die Geldspenden für den Transport benutzen und falls etwas übrig bleibt das Projekt HERMINE oder andere Hilfsorganisationen an den europäischen Außengrenzen damit unterstützen.

kath. Kirchengemeinde Zum Heiligen Kreuz
KSK Esslingen, IBAN DE 15 611 500 20 0000 250 513, BIC ESSLDE66XXX
Volksbank Plochingen, IBAN DE97 611 913 10 0755 7060 05, BIC GENODESS1VBP

Seebrücke in den Medien?

Leserbrief an die Esslinger Zeitung (08.10.2018)
Kein Bericht über die Seebrücke?
Medien beeinflussen die politische Stimmung in der Gesellschaft. Zum Beispiel, indem sie manche Themen hervorheben und andere ignorieren. Als am vergangenen Samstag die Aktionsgruppe SEEBRÜCKE Esslingen auf dem Esslinger Hafenmarkt eine Kundgebung veranstaltete, war kein Reporter der Esslinger Zeitung zugegen. Thema war die europäische Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen. Mehr als 1700 Menschen sind 2018 bereits auf ihrer Flucht übers Mittelmeer ertrunken. Rettungsboote, die in Seenot geratene Flüchtlinge aufnehmen, dürfen nicht in die Häfen einlaufen, die Seenotretter werden angeklagt, kriminalisiert und festgesetzt. Diese Situation verstößt gegen zentrale Grundwerte wie Mitmenschlichkeit, Verantwortung, Nächstenliebe. Das macht viele Menschen fassungslos. Doch die Esslinger Zeitung hält das Thema nicht für relevant genug, um über die Kundgebung zu berichten: weder im Vorfeld als Ankündigung, noch als Bericht im Anschluss an die Veranstaltung. Wie kann das sein?
In der Aktionsgruppe SEEBRÜCKE haben sich Privatpersonen und ehrenamtliche Helfer unterschiedlicher Flüchtlingsinitiativen in Esslingen zusammengeschlossen. Diese Initiativen sind in Esslingen sehr aktiv; sie sind keine Randerscheinung, sondern eine feste Größe im bürgerschaftlichen Leben der Stadt. Wenn unser Innenminister mit Blick auf den bayrischen Wahlkampf immer neue Diskussionen über die Gefährdung unserer Gesellschaft durch die Flüchtlinge entfacht, so wird dies dankbar von der Zeitung aufgegriffen und breit ausgeführt. Wenn die Esslinger Flüchtlingsinitiativen auf Missstände hinweisen und durch ihr Engagement zeigen, dass es möglich ist, Integration positiv mitzugestalten, dann ist das keiner Rede wert??
Wenn die Esslinger Zeitung solche Aktionen wie die Kundgebung auf dem Hafenmarkt in ihrer Berichterstattung ausblendet, trägt sie zur einseitig negativen Wahrnehmung des Flüchtlingsthemas in der Gesellschaft bei. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, mit welcher Absicht dies geschieht.
Stefanie Eichler
Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen

Seebrücke

Kundgebung der Bewegung „Seebrücke“ auf dem Hafenmarkt

Orange ist die Farbe der Seenotrettung – und in orange demonstrierten am 6. Oktober 2018 etwa 200 Menschen auf dem Esslinger Hafenmarkt, um auf die Flüchtlingskatastrophe auf dem Mittelmeer aufmerksam zu machen. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die Aktion „Seebrücke“, die bundesweit von verschiedenen Bündnissen, darunter auch von den Esslinger Flüchtlings-Initiativen getragen wird. Unter dem Motto „Wir bauen eine Brücke zu sicheren Häfen“ machen sich die „Seebrücke“ und ihre Unterstützer in vielen deutschen Städten für sichere Fluchtwege und Seenotrettung stark. Gegründet hat sich die Bewegung Ende Juni, als das Rettungsschiff „Lifeline“ mit 234 Menschen an Bord tagelang auf hoher See kreuzen musste, weil es in keinem europäischen Hafen anlegen durfte.
In Esslingen berichtete der Heidelberger Arzt Wolfgang Heide in eindringlichen Worten von seinen Erlebnissen auf dem Rettungsschiff „Sea Watch“. Er schilderte die unerträgliche Zustände, denen die Menschen auf ihrer Flucht ausgesetzt sind – angefangen bei den unwürdigen Bedingungen in lybischen Internierungslagern, in denen Folter und Vergewaltigung an der Tagesordnung sind, bis hin zur lebensgefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer. Er berichtete vom tagtäglichen Sterben auf dem Mittelmeer, von einer humanitären Katastrophe, die sich weiter verschärft, weil die zivilen Retter kriminalisiert werden und gegenwärtig kaum noch Schiffe auslaufen dürfen, um die Menschen aufzunehmen. Allein in diesem Jahr sind mehr als 1.700 Menschen auf dem Mittelmeer ertrunken.
Mit dem Liedtext „Grenzen“ von Dota Kehr machte Florian Stamm von der Württembergischen Landesbühne Esslingen auf die Ambivalenz von Grenzen aufmerksam. Michael Brandt, Bundestagsabgeordneter der Linken, übte scharfe Kritik am politischen Rechtsruck und an der Abschottungspolitik der Deutschen und Europäer. Er machte deutlich, dass die Seenotrettung kein Verbrechen ist. Für den Flüchtlingsrat Baden-Württemberg forderte Sean McGinley ein Ende der Abschiebungen von geflüchteten Menschen in von der Bundesregierung als sicher deklarierte Herkunftsländer. Musikalisch begleitet wurde die Kundgebung der „Seebrücke“ von der Band „September leaves“ und einer Gruppe von Trommlern aus Gambia, die in Aichwald eine neue Heimat gefunden hat.

Sommerfest 2018

Sommerfest des Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen
Genau vor 2 Jahren zogen die ersten Flüchtlinge in die neugebaute Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in den Katzenäckern in Oberesslingen ein. Dies nahm der Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen am 18.7. als Anlass für ein fröhliches Sommerfest. Geladen waren nicht nur die Flüchtlinge und Engagierten, sondern auch Nachbarn und die Kirchengemeinden. „Ohne deren wohlgesinnte Aufgeschlossenheit und breite Unterstützung könnten wir längst nicht so viel erreichen“, sind sich die Engagierten im Freundeskreis einig und verstanden darum das Fest als Dankeschön für alle Unterstützer. Nach einer kurzen mehrsprachigen Begrüßung gabs erst mal kulinarische Genüsse: Leckeres vom Grill, von Flüchtlingen gebackenes Fladenbrot sowie internationale Beilagen und Kuchen sorgten für das leibliche Wohl. Viel Vergnügen bereitete dann das gemeinsame Singen von afrikanischen und deutschen Volksliedern. Begleitet von Gitarre und Trommel hatten Geflüchtete und Einheimische viel Spaß dabei, in die einfachen Refrains mit einzustimmen. Anlass zum Gespräch boten die selbst erstellten Collagen, die die Flüchtlinge über ihre Herkunftsländer erstellt hatten. Zum Abschluss des Festes gab es noch eine Überraschungsdarbietung: das Alphorn-Duo Bernhard Köhler und Peter Weiss. Der warme Klang dieser ungewohnten Instrumente verlieh dem Abend einen ruhigen und harmonischen Ausklang.
Die Engagierten äußerten sich rundum zufrieden mit dem Fest. „So ein Erlebnis unterbricht den sorgenbeladenen Alltag der Flüchtlinge und stärkt ihre Gemeinschaft in der Unterkunft“, erzählt eine Mitarbeiterin des Begegnungscafes. Dass in der Unterkunft ein Gefühl der Zugehörigkeit besteht, wurde schon daran sichtbar, dass etliche ehemalige Bewohner der Unterkunft zum Fest kamen. Manche von ihnen haben bereits eine Arbeitsstelle oder sind in Ausbildung. Mit diesen Erfahrungen können sie die neuen Bewohner der Unterkunft ermutigen.
Das Organisationsteam hebt die Bedeutung des Flüchtlings-Engagements für Oberesslingen hervor. „Es ist unglaublich, wie viele Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Ecken sich hier in der Unterkunft engagieren. Privatleute, die Kirchengemeinden und der Bürgerausschuss arbeiten hier Hand in Hand. Die Medien berichten im Blick auf die Flüchtlinge oft einseitig von Überlastung oder Spaltung der Gesellschaft. In Oberesslingen können wir sagen, dass die Flüchtlingsarbeit zu einem gewachsenen Zusammenhalt und gestärkten Selbstbewusstsein geführt hat. Grund genug für ein Sommerfest!“
Der Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen engagiert sich mit verschiedenen Angeboten für die Flüchtlinge. Es gibt ein Begegnungscafe, Alltagsbegleitung, Deutschkurse und Nachhilfeunterricht, eine Fahrradwerkstatt, eine Kleiderkammer, eine Sportgruppe und einen Rechtshilfefonds. Guter Treffpunkt für alle, die den Freundeskreis und die Flüchtlinge kennenlernen möchten, ist das Begegnungscafe jeden Mittwoch von 17.00 – 19.00 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter eichler.stef@gmx.de

Grillen statt Begegnungscafé

Grillen statt Begegnungscafé war am Mittwoch 12. Juli das Motto unter dem die ehrenamtlich Engagierten vom Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen zum Grillen in die Gemeinschaftsunterkunft in der Schorndorferstr. 110 eingeladen haben.
Viele – Bewohner, Ehrenamtlich Tätige , Mitarbeiter vom Landratsamt und auch ein paar der Nachbarn – sind der Einladung , trotz widriger Wetterlage gefolgt.
Ein kurzfristig organisiertes kleines Zelt hat geholfen der unsicheren Wetterlage zu trotzen, so dass alle den Abend genießen konnten. Von frisch gebackenem Fladenbrot, Reis auf arabische Art zubereitet, über leckere Antipasti bis zum schwäbischen Kartoffelsalat war für jeden Geschmack etwas dabei.

Ende Juli vor einem Jahr sind die Bewohner in die Unterkunft eingezogen – seitdem findet jeden Mittwoch von 17.00 bis 19.00 das Begegnungscafé statt – Nachbarn und alle Interessierte sind herzlich eingeladen vorbei zu schauen!

Adventsfeier im Ertinger Haus in Oberesslingen am 05.12.

img_20161205_160332853

img_20161205_172157519

img_20161205_181149481_hdr

Der Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen und Sirnau lud am 05.12. die Flüchtlinge aus den Unterkünften in Oberesslingen zu einer Adventsfeier im Ertinger Haus ein.

Zu Beginn stellte Stefanie Eichler vom Freundeskreis die Frage: Was machen wir eigentlich mit dem Dezember, diesem dunklen kalten Monat hier in Deutschland? Wir backen Gutsle, besuchen den Weihnachtsmarkt, stellen am Nikolaustag die Stiefel raus, wir basteln, besorgen Geschenke und singen Weihnachtslieder. Das alles geschieht in Vorfreude auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt von Jesus, der Frieden in die Welt gebracht hat. Dass wir diesen dringend brauchen, das spüren wir gerade alle. Mit der Feier wollten die Ehrenamtlichen die Flüchtlinge an den Bräuchen teilhaben lassen.

Spätestens als der leibhaftige Nikolaus aufgetaucht ist, war dies auch gelungen. Mit viel anerkennenden Worten und kleinen Geschenken hat er die Gäste unterhalten und in ausgelassene Stimmung versetzt. Mit dem Vortrag eines eigenen Gedichts eines Bewohners der Katzenäcker wurde die Stimmung wieder etwas nachdenklicher, denn es wurde deutlich, was ein Mensch, der in ein fremdes Land geflüchtet ist, sich wünscht: Beziehung und Nähe. Das ist vielleicht mehr, als ein Freundeskreis in der Lage ist zu geben.

Pfarrer Bauer lud im Anschluss noch in „seine“ Kirche, die Martinskirche ein. Auch dort war Brauchtum zu sehen, am Adventskranz brannten zwei Kerzen und auf dem Altar war bereits die Krippe aufgebaut. Der katholische Kirchenchor beschenkte die Gäste mit adventlichen Liedern und Orgelmusik.

Für die, denen all die adventlichen Aktivitäten vertraut sind, war es ein Abend, um die eigene Kultur mit fremden Augen zu sehen. Für die Gäste aus anderen Kulturen und Religionen war es ein freundliches Willkommen in dem kalten, dunklen Dezember.